Oerlikon will Getriebesparte an die Börse bringen

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Zürich,

GrazianoFairfield soll bald als eigenständiges Unternehmen bestehen. Die Getriebesparte von Oerlikon wagt den Börsengang.

Oerlikon bringt die Getriebesparte GrazianoFairfield an die Börse.
Oerlikon bringt die Getriebesparte GrazianoFairfield an die Börse. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Getriebesparte von Oerlikon soll unter dem Namen GrazianoFairfield an die Börse.
  • Der Börsengang soll im dritten Quartal erfolgen.

Oerlikon will die Getriebesparte unter dem Namen GrazianoFairfield an die Schweizer Börse bringen. Der Gang an die SIX Swiss Exchange soll abhängig von den Bedingungen am Kapitalmarkt im dritten Quartal erfolgen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

87 Prozent der Aktien emittiert

Dabei sollen 87 Prozent der Aktien des Bereichs emittiert werden, bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption 100 Prozent. Angaben zum Wert von Drive Systems, die Getriebe, Wellen und andere Antriebseinheiten herstellt, macht Oerlikon nicht. Im Jahr 2017 erzielte die Sparte einen Umsatz von 730 Millionen Franken mit einer EBITDA-Marge von 10,6 Prozent.

«Oerlikon wird sich nach dem Börsengang des Segments Drive Systems stärker auf die Kerngeschäfte Oberflächenlösungen und moderne Werkstoffe sowie Chemiefaser-Anlagen konzentrieren», wird CEO Roland Fischer in der Mitteilung zitiert.

Die Zukunft der Division Drive Systems stand bereits seit längerem auf dem Prüfstand. In den vergangenen Quartalen wurde hier der Umsatz deutlich gesteigert und auch die Marge erreicht mit zuletzt 12,4% wieder ansehnliche Zahlen.

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