Pfister: «Habe grosse Lust, das Verteidigungsdepartement zu führen»

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Der neu gewählte Bundesrat Martin Pfister freut sich auf das Amt des Verteidigungsministers, ist aber auch bereit, jedes andere Departement zu übernehmen.

Martin Pfister
Martin Pfister freut sich auf das Amt des Verteidigungsministers, ist aber auch für andere Departemente bereit. (Archivbild) - keystone

Der neu gewählte Bundesrat Martin Pfister würde sich auf das Amt als Verteidigungsministers freuen. «Ich habe grosse Lust, das VBS zu führen», sagte er. Er sei aber auch bereit, jedes andere Departement zu übernehmen.

Er sei bereits dabei, sein Team zusammenzustellen, sagte Pfister am Mittwoch in Bern vor den Medien. Diese Aufbauarbeiten werde er in den nächsten zwei Wochen fortsetzen.

Angesprochen auf seine repräsentativen Aufgaben als Bundesrat, sagte Pfister, dass er am 2. Juli gerne das Eröffnungsspiel der Frauen-Fussball-Europameisterschaft besuchen würde. «Ich hoffe, dass Viola Amherd mich dann begleiten wird.»

Bedeutung der Interoperabilität

Pfister betonte, dass ihm im Sicherheitsbereich die Interoperabilität und die Kooperation mit anderen Ländern wichtig sei. Dies müsse weitergeführt werden, «wenn uns die Sicherheit wichtig ist». Er habe das Gefühl, dass das Parlament dafür offen sei.

Betreffend EU-Beziehungen sagte Pfister, dass er überzeugt sei, dass eine Lösung bei den offenen Fragen bei der Migration, beim Lohnschutz und bei den institutionellen Fragen gefunden werde. Es sei die Aufgabe des Bundesrats, diese Verträge mehrheitsfähig zu machen.

Kommentare

User #6003 (nicht angemeldet)

Lust dazu hatte Amherd auch. Nur die Fähigkeiten nicht.

User #2169 (nicht angemeldet)

Na denn, auf gutes Gelingen bei diesem Scherbenhaufen.

Weiterlesen

Martin Pfister
299 Interaktionen
Zentralschweiz jubelt
D
Grenzenlose Lust

MEHR AUS STADT BERN

Bundesrat
22 Interaktionen
Glanz-Resultat
Albert Rösti Strasse Schiene
2 Interaktionen
Notfall
Martin Pfister Markus Ritter
28 Interaktionen
«Anpacken»
Charly Bühler
Prägte die Boxszene