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Polizei, Sanität und Feuerwehr mit weniger Einsätzen

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Blaulichtorganisationen des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt verzeichneten 2024 weniger Einsätze und ein ruhigeres Jahr.

Kantonspolizei Basel-Stadt.
Kantonspolizei Basel-Stadt. (Symbolbild) - Kantonspolizei Basel-Stadt

Die Blaulichtorganisationen des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt blicken auf ein ruhigeres Jahr zurück. Nach Rekordjahren sind 2024 rückläufige Einsatzzahlen verzeichnet worden.

Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat im Jahr 2024 insgesamt 32'732 Einsätze verzeichnet. Das sind 1780 Einsätze weniger als im Vorjahr, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement am Donnerstag mitteilte.

Insgesamt rückte die Sanität 23'676 Mal aus. Im Vorjahr waren es noch 25'201 Einsätze gewesen. Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozent.

Einsatzdetails der Sanitätsdienste

Bei den insgesamt durchgeführten Rettungseinsätzen handelte es sich gemäss Mitteilung um sogenannte Primär-Einsätze, bei welchen die Erstversorgung von Patientinnen und Patienten im Fokus steht. Bei weiteren Fällen handelte es sich um Sekundäreinsätze und in einigen Situation wurde ein Notarzt benötigt.

Die Berufs- und Milizfeuerwehr rückte vergangenes Jahr ebenfalls weniger aus als zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Rückgang an Brandbekämpfungs-, technischen Hilfeleistungen sowie Elementarereignissen.

Notrufe: Ein unerwarteter Rückgang

Im Jahr 2024 habe die Basler Bevölkerung weniger häufig die Notrufnummern der Polizei gewählt. Dieses «aussergewöhnliche hohe Ergebnis» habe aber unter anderem mit einem Betriebssystem-Update von Mobiltelefonen zu tun gehabt.

Dieses Update führte dazu, dass Mobiltelefone eigenständig die Notrufnummer wählten. Der Fehler wurde später behoben. Auch auf der Einsatzzentrale der Rettung Basel-Stadt wurden weniger Notrufe verzeichnet.

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