Schweizer Armee

Polizei und Armee rüsten sich für herausforderndes WEF 2024

Keystone-SDA
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Prättigau,

Sicherheit am WEF wird intensiviert, um hochrangige Besucher zu schützen.

WEF
Die geopolitische Lage verlangt erhöhte Sicherheitsmassnahmen am diesjährigen WEF in Davos GR. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das sicherheitspolitische Umfeld und die Bedrohungslage verlangen von Polizei- und Armeeangehörigen am Weltwirtschaftsforum (WEF) umfassendere Einsätze als noch vor einem Jahr. Hochrangige Besucher und eine vorgelagerte Konferenz verstärken diesen Effekt zusätzlich.

Mit der Ukraine-Konferenz am Sonntag vor dem eigentlichen WEF-Start am Montag müsse das Sicherheitsdispositiv bereits einen Tag vorher bereits stehen, sagte Gesamteinsatzleiter Walter Schlegel am Freitag vor den Medien in Davos GR.

Die Kontrollposten auf dem Weg nach Davos sind daher ab Sonntag in Betrieb. Der Luftraum wurde schon am Freitag gesperrt. Zusätzliche Massnahmen macht heuer die grosse Anzahl schutzbedürftiger Personen nötig.

Gäste erfordern erhöhte Sicherheit

Unter anderen kommen die Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus der Ukraine, Emmanuel Macron aus Frankreich und Isaac Herzog aus Israel nach Davos. Insgesamt wurden 250 Kilometer Schutzzaun rund um Davos erstellt.

Die Polizei wird von rund 5000 Armeeangehörigen unterstützt. Die Zusatzkosten für die Sicherheit betragen laut dem Bund gegen 9 Millionen Franken.

Kommentare

User #1424 (nicht angemeldet)

Das WEF in Davos ist eine Private Veranstaltung! Und sollte für die Kosten unserer Polizisten und Militärs der Schweizer Armee die für die Besucher des WEFs für Sicherheit Sorgen voll und ganz Haftbar gemacht werden und auch die Umweltbelastung die Entsteht durch ihre Privatjets voll und ganz zur Kasse gebeten werden , und wen Sie nicht Bezahlen wollen wird das nächste WEF ab sofort Verboten. Bin der Meinung das so ein Anlass nie vom Volk Bezahlt werden muss sondern von den Veranstalter oder die davon Profitieren. Es gibt auch keinen Grund warum wir das Bezahlen sollen.

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