PSP Swiss Property verbucht wegen Abwertung Gewinnrückgang
Die PSP Swiss Property erzielte 2023 deutlich weniger Gewinn. Dies ist einer Portfolioabwertung zu verdanken.
Der Immobilienkonzern PSP Swiss Property hat im vergangenen Geschäftsjahr 2023 deutlich weniger Gewinn erzielt. Grund dafür ist vor allem eine Portfolioabwertung. Zu den weiteren Aussichten äussert sich PSP positiv und erwartet für 2024 operativ erneut ein gutes Ergebnis. Operativ lief es für die zweitgrösste börsengehandelte Immobiliengesellschaft hingegen weiterhin gut. Der Liegenschaftsertrag stieg um 5,0 Prozent auf 331,9 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn inklusive Neubewertungen von 207,6 Millionen Franken – ein Minus von 37,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den Rückgang erklärt PSP vor allem durch eine Portfolioabwertung um 161,3 Millionen Franken. Die Dividende soll um 5 Rappen auf 3,85 Franken je Aktie erhöht werden.
Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten übertroffen. Vor allem beim Reingewinn war das Fall. Zu den weiteren Aussichten äussert sich PSP positiv. Für 2024 erwarten wir einen höheren Liegenschaftsertrag als 2023. Zudem wird ein EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von 295 Millionen Franken (2023: 297,7 Mio.) erwartet. Per Jahresende dürfte die Leerstandsquote weniger als 4 Prozent betragen.