Rückläufiger Trend bei der Briefpost setzt sich auch 2023 fort

Keystone-SDA
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Bern,

Die Post verzeichnet einen Rückgang bei den Briefen, aber ein Anstieg bei den Paketen.

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In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Menge der beförderten Briefe laut der Post um rund 40 Prozent reduziert. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Schweizerische Post hat 2023 insgesamt 1,64 Milliarden Briefe ausgetragen und gleichzeitig 185 Millionen Pakete befördert. Bei den Briefen setzte sich der seit Jahren rückläufige Trend fort, wie die Post am Dienstag mitteilte.

2023 ging die Briefpost im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent zurück. In den vergangenen 20 Jahren reduzierte sich die Briefmenge laut der Post um rund 40 Prozent.

Hingegen verschickten die Kundinnen und Kunden der Post rund 70 Prozent mehr Pakete als noch vor zehn Jahren. Aufgrund dieses langfristigen Trends rechnet die Post auch weiterhin mit einem spürbaren Wachstum im Paketmarkt.

Rückgang: Folge der allgemeinen Teuerung

2023 verarbeiteten die Mitarbeitenden der Post 185 Millionen Pakete. Dies waren zwar 4,7 Prozent weniger im Vergleich mit dem Vorjahr. Im Vergleich mit dem Jahr 2019 – also noch vor der Covid-19-Pandemie und dem mit ihr verbundenen «Paketboom» – beförderte die Post jedoch 24 Prozent mehr Pakete. Dies entsprach einem Plus von35 Millionen Paketen.

Die rückläufigen Paketmengen über das ganze Jahr 2023 seien eine Folge der allgemeinen Teuerung, der weiterhin getrübten Konsumentenstimmung sowie der geopolitischen Lage, teilte die Post weiter mit. Trotz dieses Rückgangs würden sich die Paketmengen immer noch auf hohem Niveau bewegen.

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Kommentare

User #1330 (nicht angemeldet)

Die Post ist so teuer geworden, dass ich mir zuerst überlege ob die Briefpost nicht anders verschickt werden kann.

User #3959 (nicht angemeldet)

ist ja logisch wenn nur noch sehr, sehr wenige Briefkästen der Post im Dorf herumstehen. Es hat mehr Robydogs als gelbe Kästen.

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