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Schwangere Frau verliert nach Messerattacke in Zofingen AG ihr Kind

Redaktion
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Zofingen,

Vergangene Woche verletzte ein 43-Jähriger in Zofingen AG sechs Menschen – darunter eine Schwangere. Nun hat sie ihr Kind verloren.

Zofingen AG
Bei der Messerattacke in Zofingen AG wurden sechs Personen verletzt - zwei davon schwer. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Unter den Opfern der Messerattacke in Zofingen AG war eine Schwangere.
  • Sie hat ihr ungeborenes Baby verloren.

In Zofingen AG verletzte ein 43-jähriger Mann am vergangenen Mittwoch sechs Personen mit einem Messer. Unter den Opfern war auch eine schwangere Frau. Nun gibt ihr Partner Alessandro Lombardo auf X ein trauriges Update: «Wir haben das Kind verloren.»

Lombardo fügt hinzu: «Ich möchte nur sagen, dass ich hoffe und der ganzen Welt wünsche, dass sie eines Tages Frieden finden wird.» Er wünsche sich, dass keine Frau mehr unter «Monstern in menschlicher Gestalt» leiden müsse.

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Einsatzkräfte der Polizei auf dem Gelände des Bildungszentrums Zofingen BZZ nach einem Messerangriff eines Mannes auf mehrere Personen an verschiedenen Orten in Zofingen am Mittwoch, 15. Mai 2024. - keystone

Und: «Ich wünsche, dass Männer endlich wie Brüder lieben können, ohne sich gegenseitig zu überwältigen. Sondern sich gegenseitig helfen, stärker und menschlicher zu werden. Ich wünsche, dass jeder sein Leben leben kann, ohne sich aufzudrängen oder Blut zu vergiessen.»

Angreifer bleibt in Haft

Am 15. Mai war ein 43-jähriger Spanier auf mehrere Menschen losgegangen. Nach der Attacke sprach Lombardo mit «Tele M1» über die Attacke auf seine Frau. Sie habe ihm am Telefon davon erzählt, sein Schock sei «riesig» gewesen.

«Sie hat gesagt, sie habe diesen Mann gesehen. Er habe sie begrüsst und dann wurde sie von hinten von ihm angegriffen. Und zwar mit einer Art Messer – der Gegenstand war aus Metall – aber nicht scharf.» Opfer und Angreifer hätten sich nicht gekannt.

Das Aargauer Zwangsmassnahmengericht hat aufgrund eines entsprechenden Antrags der Staatsanwaltschaft entschieden, dass der Mann vorläufig in Haft bleibt.

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