Während eines israelischen Einsatzes im Gazastreifen wurden sechs tote Geiseln geborgen. Die Schweiz verurteilt die Tötung zutiefst, schreibt das EDA.
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Israels Armee im Gazastreifen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das israelische Militär barg sechs tote Geiseln aus dem Gazastreifen.
  • Das EDA hat sich auf X zu der Tötung geäussert und sie zutiefst verurteilt.
  • Die Schweiz fordere einen unverzüglichen Waffenstillstand.
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Die Schweiz verurteilt die Tötung von sechs israelischen Geiseln im Gazastreifen. Das schreibt das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag im Kurznachrichtendienst X.

Die Schweiz verurteile die Tötung der sechs tot aus dem Gazastreifen geborgenen israelischen Geiseln zutiefst, heisst es in der Nachricht. Und die Schweiz fordere eine Vereinbarung zwischen allen Parteien über einen unverzüglichen Waffenstillstand. Für die Schweiz habe die bedingungslose Freilassung der Geiseln oberste Priorität.

Die sechs Toten waren in einem unterirdischen Tunnel im Süden des umkämpften Gazastreifens gefunden und nach Israel überführt worden, wie die Armee am frühen Sonntagmorgen mitteilte. Es waren vier Männer und zwei Frauen im Alter. Sie waren zwischen 23 und 40 Jahre alt.

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