Schweiz verurteilt Hinrichtung von iranischen Demonstranten
Zwei weitere Demonstranten wurden im Iran hingerichtet. Die Schweiz lehne die Todesstrafe «unter allen Umständen» ab, heisst es in der Stellungnahme.
Das Wichtigste in Kürze
- Erneut wurden im Iran Teilnehmer eines Protests hingerichtet.
- Das EDA hat am Samstag eine Stellungnahme veröffentlicht.
- Die Schweiz lehne die Todesstrafe «unter allen Umständen» ab.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten hat die Hinrichtung von zwei Männern in Zusammenhang mit den Protesten im Iran verurteilt. Die Schweiz lehne die Todesstrafe «unter allen Umständen» ab.
Das schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Samstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Das EDA verurteilt die Hinrichtungen von Mohammad Mahdi Karami und Seyyed Mohammad Hosseini im Zusammenhang mit den Protesten im Iran. Die Schweiz lehnt die Todesstrafe unter allen Umständen ab. Stellungnahme der #Schweiz zu den Protesten im #Iran 👇 https://t.co/NV3Fodqezd
— EDA - DFAE (@EDA_DFAE) January 7, 2023
Am Samstagmorgen teilten die iranischen Behörden mit, zwei Demonstranten hingerichtet zu haben. Die Männer waren nach Darstellung der Justiz für den Tod eines Sicherheitsbeamten verantwortlich.