Schweizer Bankomaten gesprengt? 13 Verdächtige verhaftet

Redaktion
Redaktion, Keystone-SDA

Bern,

In Frankreich wurden mehrere mutmassliche Kriminelle festgenommen. Sie sollen mit Bankomaten-Sprengungen in der Schweiz verbunden sein.

Fedpol
Das Logo von Fedpol. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Frankreich wurden 13 verdächtige Kriminelle festgenommen.
  • Sie gehören mutmasslich zu einer internationalen kriminellen Gruppierung.
  • Die Personen stehen mit zehn Bankomaten-Sprengungen in der Schweiz in Verbindung.

Französische Sicherheitskräfte haben im Zusammenhang mit Bankomaten-Sprengungen am Freitag 13 mutmassliche Mitglieder einer Bande festgenommen. Die Gruppierung könnte mit rund zehn Sprengungen in der Schweiz in Verbindung stehen.

Die 13 festgenommenen Personen werden verdächtigt, in einer internationalen kriminellen Gruppierung zu agieren, wie die Bundesanwaltschaft (BA) und das Bundesamt für Polizei (Fedpol) am Dienstag mitteilten. Die Bande könnte in Sprengungen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich involviert sein.

Die Festnahmen seien ein Ergebnis intensiver internationaler Ermittlungen in den drei Ländern, zu denen die BA und das Fedpol «massgeblich» beigetragen hätten. Am Montag wurden die Festnahmen durch die französischen Strafverfolgungsbehörden von Nancy in einem Communiqué bekanntgegeben, wie es weiter hiess.

Kommentare

User #4691 (nicht angemeldet)

Warum die Räuber in dier Schweiz aktiv sind? Weil die Bankomaten hier keine Farbpatronen enthalten. Warum, ist mir ein Rätsel.

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