Schweizer Bergbahnen vermelden guten Start in die Wintersaison
Schweizer Skigebiete erleben einen starken Winterstart mit einem Anstieg der Ersteintritte um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Wegen der im Vergleich zum Vorjahr guten Schneeverhältnisse ist die Wintersaison 2023/24 in den hiesigen Skigebieten gut angelaufen. So lag die Zahl der Ersteintritte laut dem Branchenverband Seilbahnen Schweiz bis Ende Dezember um 26 Prozent über Vorjahr.
Im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt betrug der Zuwachs bei den Ersteintritten 12 Prozent, wie der Verband am Freitag mitteilte. Allerdings gelte es zu differenzieren: Der Saisonstart im letzten Jahr sei geprägt gewesen von hohen Temperaturen ohne natürlichen Schnee um die Weihnachtszeit.
Schneelage sei derzeit besser
Der Schneemangel habe damals insbesondere tiefgelegenen Skigebiete ohne technische Beschneiung schwer zu schaffen gemacht. Die hochgelegenen Skigebiete oder diejenigen mit stark ausgebauter Beschneiung hätten hingegen auch in der letzten Wintersaison zusätzliche Gäste angezogen.
Das sei beim aktuellen Winterstart umgekehrt. Die allgemeine Schneelage sei derzeit viel besser. Der Saisonstart sei geprägt von guten Bedingungen bis in mittlere und auch tiefere Lagen. Die Skigebiete in diesen Lagen schnitten daher vergleichsweise besser ab und wiesen eine markante Steigerung an Skifahrern aus.