Schweizer Hotels im ersten Quartal wieder über Vorkrisenniveau
Die Schweizer Hotels erholen sich weiter. Im ersten Quartal wurde das Vorkrisenniveau von 2019 übertroffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Hotels verzeichneten im März deutlich mehr Logiernächte.
- Im ganzen ersten Quartal wurde der Vorkrisenwert von 2019 übertroffen.
- Die Mehrheit der Hotel-Übernachtungen buchten Schweizer Gäste.
Die Schweizer Hotellerie hat ihren Erholungskurs auch im März fortgesetzt. Im gesamten ersten Quartal wurde wieder der Vorkrisenwert vom Frühjahr 2019 übertroffen.
Konkret stieg die Zahl der Logiernächte im März 2023 gegenüber dem Vorjahr um gut 4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Insgesamt zählte das BFS 3,2 Millionen Logiernächte und damit rund 132'000 mehr als im Vorjahresmonat.
Vorkrisenniveau deutlich übertroffen
Von Januar bis März kumuliert nahmen die Übernachtungen um 16 Prozent auf 9,47 Millionen zu. Damit wurde auch das Vorkrisenniveau von 2019 um fast 200'000 Übernachtungen übertroffen.
Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen nahm dabei im Vergleich zum Vorjahr um gut einen Drittel auf 4,2 Millionen zu. Damit ging etwas weniger als die Hälfte der Übernachtungen auf das Konto von Gästen aus dem Ausland. Die wichtigste Gästegruppe stammte aus Deutschland, gefolgt von den Vereinigten Staaten Grossbritannien und Frankreich.
Die Mehrheit der Hotel-Übernachtungen buchten auch im ersten Quartal mit 5,2 Millionen die Schweizer Gäste. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist dies ein Anstieg um knapp 4 Prozent. Damit buchten Herr und Frau Schweizer rund 600'000 Übernachtungen mehr in den hiesigen Hotels als vor der Corona-Pandemie.