Der Jugendbarometer gibt Auskunft über die Schweizer Jugend – was sie interessiert und wichtig findet. Das Ergebnis: Sie ist eher konservativ.
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Ein Junger Mann steht auf einem Skateboard während die Sonne scheint. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Jugend ist eher konservativ und bewahrend.
  • Themen wie Umweltschutz und Gleichstellung mobilisieren dennoch.
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28 Prioritäten werden beim Jugendbarometer der Bank Credit Suisse abgefragt. Wichtig sind der Schweizer Jugend verlässliche Freunde, Treue und ein guter Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit.

Die «NZZ am Sonntag» konnte vorab den Jugendbarometer 2018 lesen. Darin werden Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren befragt. Die Forscher vom GFS Bern, welche die Studie durchgeführt haben, attestieren der Schweizer Jugend einen konservativen Touch.

Unter anderem sei die ökonomische Situation in der Schweiz gut und zudem gelinge der Übergang in das Berufslebeben mehrheitlich gut. Wenig überraschend, bei den 28 Prioritäten ist das politische Engagement auf dem drittletzten Platz.

Zudem sei die Bereitschaft, für Anliegen auf die Strasse zu gehen, im Vergleich zu Ländern wie den USA oder Brasilien in der Schweiz viel geringer. Unpolitisch ist die hiesige Jugend aber nicht: Umweltthemen und Gleichstellungsthemen werden als wichtig gewichtet, genauso wie freiwilliges wohltätiges Engagement. Nur ohne Parteipolitik.

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