Ziel des Projekts ist es, aufzuzeigen, wie selbstfahrende Shuttles sinnvoll in das Mobilitätsangebot der Stadt Zug integriert werden können.
Postauto (Symbolbild)
Postauto (Symbolbild) - Keystone
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Der selbstfahrende Minibus «MyShuttle» hat jetzt ein offizielles Nummernschild. Mit der Erteilung der Fahrbewilligung geht das Pilotprojekt in der Stadt Zug in die nächste Phase. Der kleine rot-weisse Bus wird nun in den Strassenverkehr eingebunden.

Im Frühjahr 2018 hat das Fahrzeug seine Strecke in Zug erfasst. Jetzt finden Testfahrten zwischen dem Metalli und dem Technologiecluster Zug in der Industriestrasse statt. Diese werden von Ingenieuren der Herstellerfirma und von Mitarbeitenden des Pilotprojekts durchgeführt, wie die SBB am Dienstag mitteilten. Ausserdem sind Sicherheitsfahrer an Bord.

Wenn sich der Minibus auf der Strasse bewährt, dürfen ihn die ersten Kunden nutzen. Allerdings ist der Pilotbetrieb nur für eine geschlossene Kundengruppe vorgesehen. Dabei handelt es sich um Mitarbeitende der V-Zug AG, wie es in der Mitteilung heisst. Nach erfolgreichem Abschluss und ausgewerteten Tests steht «MyShuttle» dann allen Zugerinnen und Zugern offen.

Der selbstfahrende Shuttle ist ein gemeinsames Projekt von SBB, Mobility, Zugerland Verkehrsbetriebe AG, Stadt Zug und Technologiecluster Zug. Mittlerweile gibt es in verschiedenen Schweizer Städten Erfahrungen mit führerlosen Bussen.

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