SEM hebt Einreisesperre für südliches Afrika auf
Das Bundesamt für Migration (SEM) passt die Einreisesperren für diverse Länder an. Für einige afrikanische Länder wird die Sperre aufgehoben.
Das Wichtigste in Kürze
- Für einige afrikanische Länder wird die Einreisesperre nach mehreren Monaten aufgehoben.
- Das Bundesamt für Migration hat nun andere Länder auf die Risikoliste gesetzt.
- Grund für die Sperren ist nach wie vor die Omikron-Variante des Coronavirus.
Das Bundesamt für Migration (SEM) hat die Einreisesperre für Reisende aus den Ländern des südlichen Afrikas aufgehoben. Die Sperre wegen der Omikron-Variante galt seit November 2021.
Die Sperre wird in der Nacht von kommenden Sonntag auf Montag aufgehoben, wie das SEM am Freitag auf Twitter mitteilte. Personen aus Botswana, Eswatini, Lesotho, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika dürfen dann wieder in die Schweiz einreisen.
Neue Staaten auf Risikoliste
Ab dem 24. Januar neu auf der Liste der Risikoländer sind laut dem SEM Argentinien, Australien und Kanada.
Die Einreise aus Risikostaaten ist für Ausländerinnen und Ausländer untersagt; wenn sie ohne Nachweis einer anerkannten Impfung für einen Kurzaufenthalt in die Schweiz einreisen wollen. Für Schweizer Bürger und Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung ist die Einreise aus allen Ländern möglich.