Nidwalden

Software One-Präsident Daniel von Stockar rückt in die zweite Reihe

Keystone-SDA Regional
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Nidwalden,

Till Spillmann wird vorgeschlagen, die Führung von Software One zu übernehmen, während eine Fusion mit Crayon bevorsteht.

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SoftwareOne Logo. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Der Verwaltungsrat von Software One hat Till Spillmann zum neuen unabhängigen Verwaltungsratspräsidenten vorgeschlagen. Der bisherige Präsident Daniel von Stockar wird nur noch zur Wahl als normaler Verwaltungsrat antreten.

Die Stanser Software One und die norwegische Crayon wollen bekanntlich fusionieren. Künftig soll Till Spillmann dem kombinierten Unternehmen als Verwaltungsratspräsident vorstehen, wie Software One am Freitag mitteilte. Der Verwaltungsrat hat ihn zur Wahl an der ordentlichen Generalversammlung am 16. Mai 2025 vorgeschlagen.

Spillmann ist Jurist. Er verfüge über Expertise in den Bereichen Recht, Kapitalmärkte, Übernahmen sowie Investment, schreibt Software One. Er ist seit einem Jahr unabhängiger Verwaltungsrat bei Software One.

Von Stockar tritt zurück

Der Firmenmitgründer und bisherige Verwaltungsratspräsident von Stockar will nur noch als normales Verwaltungsratsmitglied kandidieren.

Die Aktionäre von Software One werden an einer ausserordentlichen Generalversammlungen am 11. April über die Fusion entscheiden. Dann sollen auch die Crayon-Gründer Rune Syversen und Jens Rugseth in den Verwaltungsrat gewählt werden.

Die Gründungsaktionäre von Software One und Crayon haben bereits ihre Zustimmung zum Deal angekündigt. Sie halten 29 beziehungsweise 5 Prozent des jeweiligen Aktienkapitals. Die Software One-Gründungsaktionäre haben sich bereits verpflichtet, für den Deal zu stimmen, diejenigen von Crayon wollen ihre Aktien im Rahmen des Angebots andienen.

Genehmigung der Fusion

Eine erste wichtige Hürde zur Fusion haben die Firmen bereits genommen: Das deutsche Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss der beiden Unternehmen für Deutschland genehmigt, wie Software One weiter mitteilte. Dies sei einer der Schlüsselmärkte für das kombinierte Unternehmen. Der Abschluss der Transaktion wird damit weiter für Juni 2025 erwartet.

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