Sozialpartner einigen sich auf höhere Löhne in Holzbaubranche
Die Sozialpartner Holzbau Schweiz, Syna, Unia, Baukader Schweiz und Kaufmännischer Verband haben sich auf höhere Mindestlöhne für Angestellte des Holzbaugewerbes geeinigt. Gemäss einer Zusatzvereinbarung zum Gesamtarbeitsvertrag (GAV) steigen die Löhne um 1,5 Prozent.
Das Wichtigste in Kürze
- Zudem steigen die Löhne in den ersten zehn Erfahrungsjahren im Holzbaugewerbe durchschnittlich um 1,8 bis 2,8 Prozent, wie die Gewerkschaft Syna am Mittwoch mitteilte.
Davon seien rund sieben von zehn Angestellten direkt betroffen. Insgesamt arbeiten rund 14'500 Personen in der Branche.
Die neuen Leistungen gelten ab Anfang 2020. Die Erhöhung sei als «Zeichen der Leistungsanerkennung für die Mitarbeitenden» zu werten, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Allgemeinverbindlicherklärung der Mindestlöhne 2020 wurde beim Bundesrat beantragt.