Stadt Zürich wird wegen Rad-WM mit Rekursen eingedeckt

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Zürich,

Die Rad-WM 2024 soll in Zürich stattfinden. Gegen das Verkehrskonzept wurden dutzende Einsprachen eingereicht, unter anderem von der Hirslanden Klinik.

2024 rollen die Velofahrerinnen und Velofahrer durch Zürich und Umgebung. Die geplanten Verkehrsbeschränkungen sorgen aber für heftigen Gegenwind.  (Archivbild)
2024 rollen die Velofahrerinnen und Velofahrer durch Zürich und Umgebung. Die geplanten Verkehrsbeschränkungen sorgen aber für heftigen Gegenwind. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Gegen die geplante Verkehrsführung während der Rad-WM 2024 in Zürich gab es Einsprachen.
  • Das Kinderspital und die Klinik Hirslanden sind nur zwei von 68 Einsprechenden.

Dutzende Einsprachen sind bei der Stadt Zürich wegen der Rad-WM 2024 eingegangen. Unter anderem wehren sich das Kinderspital und die Klinik Hirslanden gegen das Verkehrskonzept.

Die Spitäler befürchten, dass Patienten nicht mehr vorfahren könnten. Zwar sollen die Wege für Ambulanzen geöffnet werden, doch würde das Kinderspital häufig von Eltern im Privatauto aufgesucht, sagte Stiftungsratspäsident Martin Vollenwyder der «Neuen Zürcher Zeitung».

Stadt empfiehlt Homeoffice

Insgesamt sind bei der Stadt Zürich 68 Einsprachen eingegangen, bestätigte Kuno Gurtner vom Stadtzürcher Sicherheitsdepartement am Montag einen Bericht der NZZ.

Die Stadt empfiehlt den Anwohnerinnen und Anwohnern vom rechten Seeufer, mit der S-Bahn oder mit dem Velo nach Zürich zu reisen – oder im Homeoffice zu bleiben.

Am Start stehen 1300 Radprofis, davon 40 Prozent Frauen, aus 75 Nationen. 850'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Es ist bereits das vierte Mal, dass die Rad-WM in Zürich ausgetragen wird.

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