Stau Gotthard: Nur noch drei Kilometer
Über Auffahrt zieht es viele mit dem Auto in den Süden. Mittlerweile ist der Stau vor dem Gotthard von über zehn auf drei Kilometer geschrumpft.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor dem Gotthard staut es bereits seit 6 Uhr morgens.
- Die Wartezeit zwischen Wassen und Göschenen UR beträgt mittlerweile noch dreissig Minuten.
- Auch für die Rückreise am Wochenende werden wieder lange Staus erwartet.
Die Feiertage verbringen viele im Tessin. Doch auf dem Weg in den Süden ist Geduld gefragt: Am Donnerstagmittag stauten sich die Autos zwischen Erstfeld und Göschenen UR bereits über zehn Kilometer. Vor dem Gotthard war mit einem Zeitverlust von bis zu knapp zwei Stunden zu rechnen.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Erstfeld und Göschenen 10 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 1 Stunde und 50 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) May 10, 2018
Mittlerweile hat sich die Lage normalisiert. Gemäss TCS gibt es zwischen Wassen und Göschenen UR noch drei Kilometer Stau. Dies führt zu einer Wartezeit von bis zu 30 Minuten.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Wassen und Göschenen 3 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 30 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) May 10, 2018
Bereits vor 6 Uhr morgens bildete sich zwischen Wassen und Göschenen eine Blechlawine von über zwei Kilometern. Zudem war zwischen Biasca und dem Biaschina-Tunnel ein Pannenfahrzeug im Einsatz, das den rechten Fahrstreifen blockierte.
#A2 - Chiasso -> Gotthard - zwischen Biasca und Biaschina-Tunnel Gefahr, Pannenfahrzeug, rechter Fahrstreifen blockiert
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) May 10, 2018
Reisende, die vom Tessin aus weiter in den Süden unterwegs sind, erwartet eine weitere Geduldsprobe: Bei der Ausreise nach Italien staut sich der Verkehr auch vor dem Grenzübergang Chiasso TI.
Bei der Rückreise wartet das gleiche Spiel
Starke Nerven werden die Sonnen- und Ferienhungrigen wohl auch auf dem Heimweg brauchen: viasuisse erwartet bereits ab Samstag Staus vor dem Südportal. Die grösste Welle Richtung Norden wird am Sonntag erwartet, mit Wartezeiten von bis zu drei Stunden.
Der Auffahrtsstau hatte dieses Jahr früher begonnen als gewöhnlich. Grund dafür war ein defekter Lastwagen, der den Gotthard-Tunnel am frühen Mittwochmorgen für rund zwei Stunden blockiert hatte. Dadurch staute sich der Verkehr am Mittwoch auf bis zu acht Kilometern Länge.