Sturmtief Eberhard kostet in Deutschland einem Mann das Leben
Eberhard fegte mit bis zu 158 km/h über die Schweiz. Das Sturmtief kostete in Deutschland einem Mann das Leben und sorgte für Chaos im Bahnverkehr.
Das Wichtigste in Kürze
- Sturmtief Eberhard kostete in Deutschland einem Mann das Leben.
- Ein Baum stürzte am Sonntag auf das Auto des 47-Jährigen.
- In der Schweiz erreichte das Sturmtief Wind-Geschwindigkeiten von bis zu 158 km/h.
Durch Sturmtief «Eberhard» ist in Deutschland ein Mann ums Leben gekommen. Ein entwurzelter Baum stürzte auf einer Landstrasse im nordrhein-westfälischen Sauerland auf das Auto des 47-Jährigen. Dies teilte die Polizei am Sonntag mit.
Das Sturmtief führte zudem in Deutschland landesweit zu massiven Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. In Nordrhein-Westfalen stellte die Deutsche Bahn den Fern- und Regionalverkehr am Sonntag bis auf Weiteres komplett ein.
Eberhard in der Schweiz
In der Schweiz sorgte «Eberhard» für kräftige Sturmböen. In Pratteln BL wurden beispielsweise 117 km/h gemessen. In den Bergen wurden Orkanböen gemessen: Auf dem Säntis kam es zu Böenspitzen von 158 km/h. Die stürmischen West- bis Südwestwinde liessen aber bereits am Sonntagabend nach.
Nun zieht das Tief gemäss «SRF Meteo» weiter Richtung Russland. Am Montag bringt ein sogenannter Trog Aprilwetter. Das bedeutet laut dem Wetterdienst des Schweizer Fernsehens, das es von allem etwas gibt. «Sonne, Wolken, Regen, Schnee, Gewitter und starker Westwind bei 5 Grad.»
Wetter in der Schweizer Woche
Am Dienstag wirkt ein Zwischenhoch, nördlich zieht eine Warmfront vorüber. Das bedeutet, dass oft die Sonne scheint. Bis in die Nacht hinein bleibt es wohl trocken.
Schon auf Mittwoch folgt dann aber die nächste Kaltfront. Diese bringt in der Nacht Regen und Sturm. Die Schneefallgrenze sinkt auf 500 bis 700 m bei Höchstwerten von 8 Grad.
Der mässige bis starke Westwind bringt auch am Donnerstag wieder eine Front zur Schweiz. Mit einer Warmfront sind die Wolken am Donnerstag zahlreich und die Schneefallgrenze steigt wieder an.
Am Freitag wird es teilweise sonnig, nur im Jura und am Nordrand fällt wenig Regen. Am Samstag sollte es dank des Föhns trocken und teils sonnig bleiben. Am Sonntag folgt dann schon wieder die nächste Kaltfront mit Regen.