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Suva ruft Arbeitgeber zu Hitzewelle-Vorsichtsmassnahmen auf

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Bern,

Suva fordert Arbeitgeber auf, Schutzmassnahmen gegen die erwartete Hitzewelle zu treffen.

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Die steigenden Temperaturen zieht immer mehr exotische Tiere in die Schweiz. - AFP/Archiv

Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) fordert die Arbeitgeber auf, Schutzmassnahmen gegen die erwartete Hitzewelle dieser Woche zu treffen. Dies gelte besonders bei schweren Arbeiten im Freien. Die öffentlich-rechtliche Anstalt will die Einhaltung der Massnahmen kontrollieren, wie sie am Montag ankündigte.

Für die nächsten Tage werde eine Hitzewelle mit Temperaturen von über 30 Grad erwartet, erinnert die Suva. Um gesundheitliche und körperliche Beeinträchtigungen durch die Sonne zu vermeiden, seien vor allem bei schweren Arbeiten im Freien Schutzmassnahmen für das Personal unerlässlich.

Bei grosser Hitze steige das Risiko von Arbeitsunfällen. Im Vergleich zu anderen Sommertagen zeigten die Statistiken, dass es sieben Prozent mehr Unfälle gebe, wenn das Quecksilber die 30-Grad-Marke überschreitet.

Hohe Temperaturen führen zur Unkonzentriertheit

Die Suva weist darauf hin, dass hohe Temperaturen zu Müdigkeit und Unkonzentriertheit führen können. Eine vergessene Schaufel auf dem Boden beispielsweise könne zu einem Sturz führen.

Besonders gefährdet sind laut Suva Menschen, die im Freien arbeiten, wie Gärtnerinnen und Gärtner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Werkhöfen oder Strassenarbeiterinnen und Strassenarbeiter. Empfohlen wird deshalb, anstrengende Arbeiten im Freien am Morgen zu erledigen. Die Suva rät, alle 20 Minuten ein Glas Wasser zu trinken und möglichst im Schatten zu arbeiten.

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