Die Krise rund um den Iran hat auch Auswirkungen auf den Flugverkehr. Nun hat auch die Airline Swiss Konsequenzen gezogen.
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Die Swiss fliegt bis Ende März nicht mehr nach China. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swiss umfliegt aufgrund des Iran-Konflikts die Strasse von Hormus.
  • Sie ist damit nicht die einzige Fluggesellschaft, die das Gebiet meidet.
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Die Krise rund um den Iran spitzt sich weiter zu. Am Donnerstag wurde eine amerikanische Drohne von einer iranischen Boden-Luft-Rakete abgeschossen.

Darauf hin hat die Luftfahrtbehörde FAA ein Flugverbot für die in den USA registrierten Flugzeuge über dem persischen Golf verhängt. Auch andere Fluggesellschaften wie zum Beispiel die KLM und Qantas verkündeten, die Strasse von Hormus zu umfliegen.

Nun hat sich auch die Swiss entschieden, die Strasse von Hormus nicht mehr zu überfliegen. Das entschied die Airline am Freitag. Dies geschah nach einer «Analyse der Situation mit den anderen Fluggesellschaften der Lufthansa Group», so ein Swiss-Sprecher gegenüber dem «Blick».

Die Lufthansa ihrerseits hat bereits am Donnerstag entschieden, das betroffene Gebiet zu umfliegen.

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