Swissport: Angestellte protestieren mit Buh-Rufen gegen Management

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Zürich,

Die Situation an den Flughäfen spitzt sich zu. Dies sei kein Zustand mehr, finden Angestellte von Swissport und starteten am Samstag in Kloten mit dem Protest.

Mit einem Pfeifkonzert und Buh-Rufen haben am Samstag rund 150 Swissport-Angestellte gegen schlechte Arbeitsbedingungen demonstriert.
Mit einem Pfeifkonzert und Buh-Rufen haben am Samstag rund 150 Swissport-Angestellte gegen schlechte Arbeitsbedingungen demonstriert. - sda - KEYSTONE/Michael Buholzer

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag haben Swissport-Angestellte gegen schlechte Arbeitsbedingungen protestiert.
  • Vor dem Terminal-Gebäude versammelten sich rund 150 Angestellte mit Trillerpfeifen.
  • Auf den Betrieb am Flughafen hatte die Aktion, soweit erkennbar war, keine Auswirkungen.

Mit einem lauten Pfeifkonzert und Buh-Rufen haben am Samstagvormittag rund 150 Swissport-Angestellte gegen schlechte Arbeitsbedingungen protestiert. Den Passagieren verteilten sie einen Flyer, auf dem sie für Verständnis für ihre Situation warben.

«Die Ansammlung von Mitarbeitenden ist nicht der Grund für lange Wartezeiten.» Dies schrieben die Swissport-Angestellten in dem Flyer, den sie den Passagieren in die Hand drückten. Es würden schlicht zu wenig Leute für die Bewältigung des Ferienansturms im Einsatz stehen. Die Mitarbeitenden seien überlastet, die Situation sei eine Zumutung.

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Angestellte des Flugzeugabfertigers Swissport protestieren am Samstag, 23. Juli 2022 am Flughafen Zürich Kloten gegen die schlechten Arbeitsbedingungen bei der Bodenabfertigung. - Keystone

Vor dem Terminal-Gebäude versammelten sich rund 150 Angestellte mit Trillerpfeifen, Gewerkschaftsfahnen und Karton-Tafeln, auf denen sie ihre Forderung bekräftigen: Bessere Arbeitsbedingungen, ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) auf dem Niveau des früheren GAV. «Kein Krisen-GAV mit Verschlechterungen bei Lohn und Arbeitszeit.»

Swissport nahm Forderungskatalog entgegen

Rund 50 der Demonstranten zogen während der Protestaktion schliesslich zum Büro der Verantwortlichen von Swissport, wo sie ihren Forderungskatalog deponierten. Die Vorgesetzten nahmen den Katalog entgegen. Auf den Betrieb am Flughafen Zürich hatte die Aktion, soweit erkennbar war, keine Auswirkungen.

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