Tatort Aus kommt Stefan Gubser gelegen
Das Aus für den Luzerner «Tatort» bedeutet auch das Aus der Ermittlungen von Kommissar Reto Flückiger. Schauspieler Stefan Gubser kommt das ganz gelegen.
Den Flückiger hatte er langsam satt. «Wenn die Leute anfangen, mich auf der Strasse mit Reto Flückiger anzusprechen, ist es höchste Zeit, etwas anderes zu machen», lacht Gubser.
Das Wichtigste in Kürze
- SRF setzt den Luzerner «Tatort» ab und filmt ab 2019 neu in Zürich.
- Für Stefan Gubser und Delia Mayer bedeutet dies das Ende der Krimireihe.
- Gubser kommt das Ende ganz gelegen, wie er sagt.
Bye, bye, Kommissar Flückiger! Wie SRF heute Morgen mitteilt, wird der Luzerner «Tatort» abgesetzt. Stattdessen ermittelt ab 2019 ein neues Kommissaren-Team - aus Zürich. Das ist das «Tatort»-Aus für Stefan Gubser (60) und Delia Mayer (50, Liz Ritschart).
Ein Tiefschlag für Gubser? «Nein, auf keinen Fall», sagt er zu Nau. «Ich wusste schon länger, dass es eine Änderung geben wird. Und das ist auch gut so. Nach 10 Jahren und 20 ‘Tatorten’ ist es für mich Zeit, an neue Ufer aufzubrechen.» Alles habe Vor- und Nachteile, er freue sich auf die Möglichkeit, auch andere, längerfristigere Projekte anzugehen. «Endlich bin ich zeitlich nicht mehr blockiert.»
Gubser hatte Flückiger satt
Es hätten sich schon wieder neue, spannende Türen für ihn geöffnet, er sei wieder voller Elan, schwärmt Gubser nach seinem Krimi-Aus. «Man wird halt schon bequem, wenn etwas zu lange läuft. Ich freue mich auf viele neue Rollen.»