Telefonbetrüger gehen auf «Ruth» und «Dagmar» los

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Zürich,

Telefonbetrüger sind schamlos, ihre Maschen immer dreister. Heute werden vor allem Frauen mit den Vornamen «Ruth» und «Dagmar» angerufen.

Telefonbetrüger
Telefonbetrüger machen wieder die Runde. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Telefonbetrüger machen keinen Halt davor, ihre Opfer schamlos auszunehmen.
  • Die Kapo Zürich warnt heute vor allem Frauen mit Vornahmen «Ruth» und «Dagmar».
  • Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus.

Immer häufiger werden Schweizer auf ihrem Telefon von Betrügern heimgesucht. Wenn es um die Masche geht, werden diese immer einfallsreicher – und dreister.

Polizei Betrug Telefon
Die Polizei warnt mit solchen Plakaten. - www.telefonbetrug.ch

Auf Twitter warnt die Kantonspolizei Zürich heute vor besonders perfiden Telefonschwindlern. Bei der zurzeit im Kanton Zürich zunehmend angewendeten Betrugsvariante gibt sich der Täter als Polizist aus und bringt seine Opfer dazu, ihm die Wertsachen anzuvertrauen. Diese seien zu Hause nicht mehr sicher, so das Argument.

Die Telefonanrufe erfolgen oft unter einer technisch manipulierten Rufnummer. So kann selbst die Polizeirufnummer auf dem Display erscheinen. Auch drängt der Anrufer auf rasches Handeln und absolute Verschwiegenheit.

Schema nach Vornamen

Heute seien laut Kapo Zürich vor allem Frauen mit den Vornamen «Ruth» und «Dagmar» betroffen. Die Betrüger sprechen Hochdeutsch.

2019 ist es bereits zu zahlreichen Telefon-Betrugsfällen gekommen. 3'778'549 Franken beträgt die bisherige Gesamtdeliktsumme alleine in diesem Jahr.

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