Terrordrohungen im Aargau: Unternehmen per E-Mail gewarnt

Anna Mikulics
Anna Mikulics

Aarau,

Mehrere Aargauer Unternehmen erhielten in den letzten Wochen E-Mails mit Terrordrohungen. Die Kantonspolizei ermittelt und warnt vor den Nachrichten.

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In den vergangenen Wochen haben sich Terrordrohungen per E-Mail an Aargauer Unternehmen gehäuft. (Symbolbild) - Unsplash

Unbekannte Täter haben in den vergangenen Wochen Droh-E-Mails an Unternehmen im Kanton Aargau verschickt. Die Nachrichten enthielten Terrordrohungen gegen mehrere Firmen in verschiedenen Gemeinden.

Wie «Aargauer Zeitung» berichtet, waren Unternehmen im Bezirk Baden, Suhr und Oftringen betroffen. Die Täter drohten mit Anschlägen, falls die Geschäfte nicht schliessen würden.

In den E-Mails wurden laut «Blick» auch Namen von angeblich beteiligten Personen genannt. Diese Behauptungen scheinen jedoch haltlos zu sein.

Polizei ermittelt zu Terrordrohungen

Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie versucht, die Urheber der bedrohlichen E-Mails ausfindig zu machen.

Hast du schon einmal eine Drohung per E-Mail erhalten?

Laut «Watson» ist bislang kein klares Motiv hinter den Drohungen erkennbar. Die Polizei nimmt die Fälle dennoch ernst.

Die Behörden raten betroffenen Unternehmen, die E-Mails nicht zu löschen. Stattdessen sollen sie umgehend die Polizei informieren.

Keine realen Anschläge

Bisher haben die Drohungen zu keinen tatsächlichen Anschlagsversuchen geführt. Dies meldet «20 Minuten» unter Berufung auf die Kantonspolizei.

Freddy Nock
Kantonspolizei Aargau ermittelt. (Symbolbild) - Kantonspolizei Aargau

Trotzdem bleiben die Ermittler wachsam und untersuchen jeden einzelnen Fall gründlich. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer verdächtige Beobachtungen macht, soll sich umgehend melden.

Bereits ähnliche Terrordrohungen in Vergangenheit

Es ist nicht das erste Mal, dass solche Drohungen in der Schweiz auftauchen: In der Vergangenheit gab es ähnliche Vorfälle in anderen Kantonen.

Die Behörden arbeiten eng zusammen, um mögliche Verbindungen zu früheren Fällen zu prüfen. Ziel ist es, die Täter schnellstmöglich zu identifizieren.

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Kommentare

User #4042 (nicht angemeldet)

Erpressungen gibt es bis heute weil man IMMER knickte! Ab heute wird nicht mehr geknickt, egal was auf dem spiel steht 100 tausende von leben ws wird nicht geknickt!

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