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Tui erklärt Schweizer-Verbot auf Kreuzfahrten

Elisa Jeanneret
Elisa Jeanneret

Deutschland,

Schweizerinnen und Schweizer dürfen nicht mit auf Tui-Cruises. Der Grund: Die Schweiz ist ein Risikogebiet.

Tui Cruises
Auf den Schiffen von Tui Cruises sind keine Schweizer mehr erwünscht. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Tui-Cruises ermöglichen es Schweizer Gästen zurzeit nicht, auf ihren Schiffen mitzureisen.
  • Die Schweiz sei laut Robert-Koch-Institut ein Risikogebiet, erklärt Tui auf Anfrage.
  • Der Reisepreis werde jedoch im Falle einer Absage zurückerstattet.

Das Reiseunternehmen Tui organisiert Kreuzfahrten rund um die Welt. Doch Schweizerinnen und Schweizer dürfen momentan nicht vom Angebot profitieren.

Bisher durften Schweizer Gäste mit einem negativen PCR-Test an Bord kommen. Das ist jedoch nicht mehr der Fall.

Bisher nur wenige Betroffene

Auf Anfrage von Nau.ch rechtfertigt sich Tui: «Wir schliessen selbstverständlich keine Gäste entsprechend ihrer Nationalität aus, es geht um Aufenthalte in internationalen Risikogebieten.» Wieso die PCR-Strategie nicht mehr angewendet wird, will das Unternehmen nicht erläutern.

Die Einstufung der Schweiz als Risikoland erfolge durch die 7-Tages-Inzidenz, die vom Robert-Koch-Institut täglich berechnet werde. «Diese zusätzliche Vorsichtsmassnahme betrifft bis auf Weiteres alle Länder, die eine höhere Infektionsrate aufweisen als Deutschland», so Tui.

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Laborbestätigte Hospitalisationen, Schweiz und Liechtenstein, 12.11.2020 bis 25.11.2020, absolute Fallzahlen - BAG

Die Massnahme betreffe jedoch nur sehr wenige Gäste. Herr und Frau Schweizer würden nämlich längerfristig buchen, und die aktuellen Kreuzfahrten würden «sehr kurzfristig vermarktet». Im Fall einer Absage würde und werde der Reisepreis zurückerstattet, verspricht Tui.

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