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Uni Basel: Studentin traut sich wegen Aktivisten nicht aus Hörsaal

Redaktion
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Basel,

Aktivistinnen und Aktivisten versammelten sich an der Uni Basel vor einer Israel-Vorlesung. Nun wird abgeklärt, um welche Gruppierung es sich handelte.

Stop bombing Gaza Schild
An der Universität Basel belagerten Aktivistinnen und Aktivisten eine Vorlesung zu Israel. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Aktivistinnen und Aktivisten riefen an der Uni Basel Parolen bei einer Israel-Vorlesung.
  • Sie forderten den «Stopp des Genozids» in Gaza.
  • Eine Studentin getraute sich sogar nicht einmal aus dem Saal.

Während einer Vorlesung vergangenen Mittwoch des Antisemitismus-Experten Erik Petry an der Uni Basel, welche sich mit der Geschichte Israels befasste, wurden Sprechchöre vor dem Hörsaal vernommen. Die Parolen der Aktivistinnen und Aktivisten forderten den «Stopp des Genozids in Gaza», wie die «Basler Zeitung» berichtet.

Die Situation eskalierte so weit, dass eine Studentin aus Angst den Hörsaal nicht mehr verlassen wollte. Matthias Geering, Pressesprecher der Universität Basel, erklärt gegenüber der Zeitung jedoch, dass es noch unklar sei, um welche Gruppierung es sich handelte. Die Aktivistinnen und Aktivisten hätten sich selbst als Marxisten bezeichnet.

Aufklärungsarbeit und rechtliche Prüfung

Man wolle nun genau prüfen, was passiert ist und welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt. Jedoch betont Geering, dass man das Recht auf freie Meinungsäusserung in der Schweiz respektiere.

In Bezug auf zukünftige Sicherheitsmassnahmen kündigt der Sprecher an, dass er und der Leiter Sicherheit nächste Woche vor Ort sein werden. Eine dauerhafte Präsenz von Sicherheitskräften sei jedoch keine ideale Lösung. «Wir leben in einem Land, in dem es möglich sein sollte, universitäre Vorlesungen ohne Sicherheitsvorkehrungen durchzuführen», sagt er.

Haben Sie studiert?

Die Universität versucht nun, mit den Aktivisten ins Gespräch zu kommen, schreibt die «BaZ» weiter. «Wir gehen der Frage nach, wer das war. Und falls sich jemand findet, werden wir das Gespräch suchen», so Geering. «Diese Personen wollen gehört werden.»

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Kommentare

User #7531 (nicht angemeldet)

Sie sollten hart bestraft werden. Ganz sicher nicht sollten sie „gehört werden“.

Christoph Paul

Knallhart Anzeigen wegen Hausfriedensbruch randalieren und Nötigung Anzeige gegen unbekannt aber ich bin sicher man wird die Täter früher oder später finden

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