Die Universität Bern wird von propalästinensischen Studierenden besetzt, die eine Abkehr der Hochschule von israelischen Verbindungen verlangen.
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Das Hauptgebäude der Uni Bern. (Archivbild) - keystone

Die Universität Bern akzeptiert die Besetzung von Räumen durch propalästinensische Studierende nicht. Sie hat die Besetzer am Montagnachmittag aufgefordert, die Räume umgehend zu verlassen.

Die Situation sei für die Uni nicht tolerierbar, erklärte Rektor Christian Leumann in einer Medienmitteilung. «Ich werde dies den Besetzerinnen und Besetzern persönlich vor Ort erläutern. Wir lassen uns nicht erpressen.»

Besetzung als Ausdruck des Protests

Die Besetzung einiger Räumlichkeiten im Unitobler-Gebäude hatte am Sonntag um 18.00 Uhr begonnen. Die Aktivisten werfen der Uni eine einseitige proisraelische Haltung vor.

Die Hochschule solle alle Verbindungen zu israelischen Unis kappen und einen Dialog mit den Besetzern aufnehmen. Die Besetzung solle andauern, bis die Forderungen erfüllt sind.

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