Uni Genf verbietet Aussenstehenden den Zugang

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Genève,

Als Reaktion auf die pro-palästinensischen Proteste und die Besetzung von Räumen hat die Universität Genf am Samstag den Zugang für Aussenstehende verboten.

Uni Genf
Studierende der Uni Genf besetzen seit einigen Tagen Räume der Institution und setzen sich für Palästina ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Uni Genf hat Aussenstehenden den Zugang auf ihr Gelände verboten.
  • Diese Massnahme folgt als Reaktion auf die pro-palästinensischen Proteste und Besetzung.
  • Laut Universitätsleitung geht es darum, die Sicherheit der Studenten zu gewährleisten.

Die Massnahme erfolge aus Sicherheitsgründen und weil die Protestierenden ihre Besetzung ausserhalb der normalen Öffnungszeiten beibehalten wollten.

Trotz intensiver Verhandlungen hätten die Gespräche mit einer Delegation der Studentinnen und Studenten und später im wissenschaftlichen Komitee keine Einigung erbracht, teilte die Universitätsleitung am Samstagabend mit. Die studentische Koordination halte an ihrer illegalen Besetzung fest.

Studentinnen und Studenten besetzen die Uni Genf - was halten Sie davon?

Das sei aus Sicht der Universitätsleitung bedauerlich, zumal wesentliche Fortschritte erreicht worden seien. Die Universität sei indessen verpflichtet, die Sicherheit auf ihrem Gelände zu gewährleisten.

Verschiedene Vorfälle hätten gezeigt, dass die bisherigen Vorkehrungen nicht ausreichten, um die Sicherheit vor Personen von ausserhalb der Universität aufrechterhalten zu können.

Uni Genf
Studierende der Uni Genf protestieren auf dem Uni-Gelände und fordern eine Feuerpause in Gaza. - Keystone

Die Universität beschränkte deshalb den Zutritt ab sofort auf Mitglieder der Universitätsgemeinschaft, Studentinnen und Studenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche ihre Karte vorweisen.

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Kommentare

User #5173 (nicht angemeldet)

Nau Leser hassen Studenten und Waffenruhe! Trauriger Haufen

User #2434 (nicht angemeldet)

Wieso wird da überhaupt verhandelt? Räumen, Teilnehmer von der Uni schmeissen. Da man die im Arbeitsleben wohl auch nicht brauchen kann, werden sie bei irgendeinem staatlich finanzierten Kulturbetrieb landen ...

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