Uno will transparente Untersuchung des Todes von Oppositionellen
Nach dem Tod eines inhaftierten Oppositionspolitikers in Venezuela verlangte die Uno eine «transparente Untersuchung» verlangt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Venezuela soll ein inhaftierter Oppositioneller Suizid begangen haben.
- Die Uno fordert eine «transparente Untersuchung« des Falls.
Fernando Albán habe sich in «staatlichem Gewahrsam» befunden, sagte die Sprecherin von UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet heute Dienstag in Genf. Der Staat sei daher verpflichtet gewesen, seine Sicherheit, körperliche Unversehrtheit und Würde zu gewährleisten. Da es «widersprüchliche Informationen» über den Vorfall gebe, fordere die Uno eine transparente Untersuchung, um die Umstände seines Todes aufzuklären.
Der Kommunalpolitiker Albán, der wegen eines mutmasslichen Anschlagsversuchs auf Präsident Nicolás Maduro in Haft sass, hatte sich nach Angaben der venezolanischen Behörden am Montag in einem Geheimdienstgebäude in Caracas das Leben genommen. Diese offizielle Version zum Tod Albáns wurde von dessen Partei Primero Justicia vehement bestritten: Sie sprach von einem «Mord» und machte «Maduro und sein Folter-Regime» dafür verantwortlich.