VVL und VBL beenden den Streit um Zuschüsse einvernehmlich
Die VBL AG hat eine aussergerichtliche Einigung erzielt und zahlt 14,6 Millionen Franken an den Verkehrsverbund Luzern (VVL) zurück.

Mit der aussergerichtlichen Einigung mit dem Verkehrsverbund Luzern (VVL) sei für die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL AG) Klarheit geschaffen worden. Dies sagte VBL-Verwaltungsratspräsident Renzo Simoni.
Mit der getroffenen Vereinbarung zur Suventionsangelegenheit könne eine Etappe abgeschlossen werden, sagte Simoni am Freitag den Medien. VBL und VVL könnten nun unbelastet in die Zukunft gehen.
Zukunftssicherung durch Rückzahlungsvereinbarung
Die VBL AG wird gemäss der Vereinbarung die zu viel bezogenen Subventionen von 14,6 Millionen Franken und rund 6,7 Millionen Franken Zinsen zurückbezahlen. Die Zinsen will der Verbundrat des VVL zugunsten des öffentlichen Verkehrs einsetzen.
Sie blieben damit im ÖV und kämen diesem zugute, sagte Ruth Aregger, Präsidentin des VVL-Verbundrats.