Wacklig gefahren: Sensler verweigert Alk-Test – 5000 Stutz Busse!

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Fribourg,

Ein 69-Jähriger fällt durch eine unsichere Fahrweise auf und wird von der Polizei angehalten. Den fälligen Alkoholtest verweigert er – und muss jetzt zahlen.

Alkohol
Ein Mann beim Alkoholtest. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Sensler muss 5000 Franken Busse zahlen, weil er einen Alkoholtest verweigert hat.
  • Der 69-Jährige war der Polizei durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen.
  • Er hatte dreimal mehr Alkohol im Blut als erlaubt.

Weil er bei einer Polizeikontrolle einen Alkoholtest verweigerte, muss ein 69-jähriger Sensler 5000 Franken Busse zahlen. Er war im Januar 2024 betrunken Auto gefahren und den Beamten durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen.

Die Polizei stoppte ihn in Schmitten, um ihn zu kontrollieren. Dabei stand der Mann sehr wacklig auf den Beinen, berichten die «Freiburger Nachrichten».

Einen fälligen Atemalkoholtest verweigerte er zunächst. Aus gutem Grund: Wie sich herausstellte, hatte er 0,85 mg/l Alkohol im Blut. Das ist mehr als dreimal so viel, wie gesetzlich erlaubt.

Geldstrafe von 4400 Franken wird zur Bewährung ausgesetzt

Die Staatsanwaltschaft Freiburg sprach gegen den Mann einen Strafbefehl aus. Der Vorwurf: Behinderung von Massnahmen zur Feststellung der Fahrunfähigkeit, wie es darin heisst.

Neben der Busse könnte auch noch eine Geldstrafe in Höhe von 4400 Franken auf den 69-Jährigen zukommen. Diese wurde für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Weiterhin muss er mit Gerichtskosten in Höhe von 465 Franken rechnen.

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Kommentare

User #5614 (nicht angemeldet)

Wie kam den das Resultat 0,85 mg/l Alkohol zustande , wenn der Test verweigert wurde. Wurde es unter Zwang erhalten ode basiert es auf einer Annahme.

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