Nachhaltigkeit in den Alltag einzubauen, ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man nicht weiss, wo man anfangen soll. Wie wäre es also mit Ihrer Bank?
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Eine Frau baut ihr eigenes Gemüse an. - AKB

Das Wichtigste in Kürze

  • Nachhaltigkeit und Bank sind zwei Wörter, die eigentlich nicht im gleichen Kontext stehen.
  • Doch es ist genau die Nachhaltigkeit, welche als zentraler Geschäftskern der AKB gilt.
  • Im Zuge dieser Geschäftsphilosophie profitieren sowohl Private als auch Unternehmer davon.
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Die Bedeutung von Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren stark gewachsen, getrieben durch die alarmierenden Ergebnisse zahlreicher Studien. So könnte laut dem Sonderbericht des Weltklimarates (IPCC) von 2018 ein globaler Temperaturanstieg von 1,5 Grad Celsius zwischen 2030 und 2052 eintreten.

Aber nur, wenn bis dahin keine erheblichen Massnahmen ergriffen werden. Tritt dieses Szenario hingegen ein, hätte dies gravierende Auswirkungen auf Ökosysteme, Biodiversität und menschliche Lebensbedingungen.

Engagierst du dich für den Klimaschutz und Nachhaltigkeit?

Wiederum zeigt eine Eurobarometer-Umfrage aus dem Jahr 2020 zeigt, dass 94 Prozent der Europäer Umweltschutz für wichtig halten. 78 Prozent sind sogar der Meinung: Der Klimaschutz sollte durch eine stärkere Integration von Umweltaspekten in wirtschaftliche und industrielle Strategien vorangetrieben werden.

Daher sind auch die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels erheblich. So könnten laut einer Studie von Swiss Re die globalen Volkswirtschaften bis 2050 knapp 18 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) einbüssen: Allein aufgrund klimabedingten Schäden!

Hier wird klar, wie wichtig es ist, dass sowohl Regierungen als auch Unternehmen aktiv Massnahmen ergreifen. Und zwar, um nachhaltige Praktiken zu fördern und zu implementieren.

Doch, wo beginnt man am besten damit?

Wie wäre es mit der Aargauischen Kantonalbank? Denn diese hat Nachhaltigkeit als Kern ihrer Geschäftstätigkeit verankert. Ihr Engagement basiert zudem auf den Zielen des Pariser Klimaabkommens von 2015 und den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs). Die AKB orientiert sich somit an den ESG-Kriterien und strebt danach, ihre Geschäftspraktiken umweltfreundlich und sozial verantwortlich zu gestalten.

Die Nachhaltigkeit bei der AKB

Was bedeutet das für mich als Privatperson?

Die AKB hat eine umfassende Klimastrategie entwickelt, die den Klimawandel als eine der grössten globalen Herausforderungen anerkennt. Sie hat sich verpflichtet, ihre Finanzflüsse so zu steuern, dass sie zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. Dabei spielt vor allem das Hypothekar- und Anlagegeschäft eine zentrale Rolle. Somit bietet die AKB ihren Kunden spezielle «Green Hypotheken» an, deren Bruttoproduktion mindestens 100 Millionen Franken beträgt.

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Eine Frau spielt mit einem Kind. Nachhaltigkeit beginnt schon ganz früh. - AKB

Zudem bietet die AKB ihren Kunden eine Vielzahl nachhaltiger Anlage- und Investmentprodukte an. Diese werden auf die Anlagekategorie «Immobilien» ausgeweitet, um eine noch breitere Wirkung zu erzielen. Darüber hinaus werden Nachhaltigkeitskredite wie der «AKB Sustainability-linked Loan» und der «AKB Sustainability Loan» eingeführt. Hierbei werden vor allem die ökologischen und sozialen Kriterien bei der Kreditvergabe berücksichtigt.

Und wenn ich Unternehmer bin?

Natürlich fördert die AKB auch Unternehmer bei ihren Nachhaltigkeitszielen. Sie hat nämlich zusammen mit der Hochschule für Wirtschaft FHNW ein Förderprogramm ins Leben gerufen. Dieses unterstützt Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsbemühungen, wobei zehn Unternehmen jährlich ausgewählt werden. Diese haben dann sechs Monate Zeit, eine Nachhaltigkeitsstrategie, ein Projekt oder eine Innovation zu entwickeln und umzusetzen.

Das Programm bietet darüber hinaus sogar ein Mentoring, Coaching, Vernetzung und Wissenstransfer an. Die erfolgreichsten Projekte werden dann von einer Fachjury prämiert. Ziel ist es, Nachhaltigkeit in der Region zu fördern und Unternehmen auf ihrem Weg zu unterstützen. Ganz nach dem Motto: «Wo Erfolg eine Frage der Nachhaltigkeit ist, bin ich am richtigen Ort.»

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