Wirbelbrüche: So geht es dem Opfer des Amok-Fahrers
Ein Lieferwagen überfuhr am Mittwoch frühmorgens eine Frau auf dem Zebrastreifen. Nau.ch kennt das Opfer.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ein Lieferwagen fährt am Mittwochmorgen in Bern-Breitenrain Passanten an.
- Eine Frau kommt mit dem Schrecken davon, die zweite muss operiert werden.
Eveline K.* (Name der Redaktion bekannt) ist am frühen Mittwochmorgen auf dem Weg zur Arbeit. Die 53-Jährige wohnt in Belp BE und arbeitet im Berner Breitenrainquartier.
Als sie auf dem «Breitschplatz» kurz nach sieben Uhr den Fussgängerstreifen überquert, fährt ein weisser Lieferwagen in sie rein.
Es sei pure Absicht gewesen, sagt eine Augenzeugin gegenüber Nau.ch. Die Anwohner sprechen von einer Amokfahrt.
Betroffen ist neben Eveline K.* auch noch eine zweite Frau. Diese kann sich glücklicherweise mit einem Sprung retten und kommt mit dem Schrecken davon.
Eveline K.* erwischt es. Sie wird unter dem Lieferwagen eingeklemmt und muss sogar von der Feuerwehr geborgen werden. Laut Polizei, die vor Ort einen Sichtschutz installiert, wird sie nach der Erstbetreuung vor Ort ins Spital gefahren.
Die Diagnose ist happig: Die Ärzte stellen mehrfache Wirbel- und Rippenbrüche und eine Leberquetschung fest. Auch das Schlüsselbein ist gebrochen.
Laut ihrem Ehemann sei der Zustand «relativ stabil». Eveline K.* werde voraussichtlich in den kommenden Tagen operiert.
