Wohnungsmangel in Graubünden nimmt nicht weiter zu
Die Wohnungsknappheit in Graubünden hat sich vielerorts stabilisiert, wie eine am Mittwoch vorgestellte Studie zeigt.

Die Wohnungsknappheit in Graubünden hat sich in vielen Regionen des Kantons stabilisiert und nimmt nicht weiter zu. Das ist das Fazit einer vom Kanton in Auftrag gegebenen und am Mittwoch vorgestellten Wohnraumstudie.
Die Grundlagenanalyse zeigt jedoch, dass Marktlage und Ausblick regional unterschiedlich sind. «Das verfügbare Wohnraumangebot ist je nach Region für die Arbeitsmärkte zu gering und führt zu Preisanstiegen sowohl für Mietwohnungen als auch für Wohneigentum», schrieb das Departement für Volkswirtschaft und Soziales in einer Mitteilung zur Studie.
Neubauprojekte nehmen wieder Fahrt auf
Laut der von einem unabhängigen Beratungsunternehmen erstellten Analyse war neben einer gestiegenen Nachfrage auch eine geringe Neubautätigkeit ein Grund für die in den letzten Jahren entstandene Wohnungsknappheit.
Sowohl die Neubau- als auch die Planungstätigkeit hätten nun wieder an Fahrt gewonnen, hiess es.