Wohnungsmieten ziehen im dritten Quartal weiter an

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Zürich,

Vor allem die Mieten für Neubauten werden in der Schweiz teurer. Experten vermuten, dass die Mieten in den kommenden Monaten weiter steigen werden.

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Mieten sind in vielen Städten ein brisantes Thema. (Symbolbild) - dpa/AFP

Die Wohnungsmieten sind im dritten Quartal 2023 mehrheitlich gestiegen. Insbesondere Neubauwohnungen sind teurer geworden, bei Altbauten stagnierten die Mieten. Auch die Kosten für Büroflächen haben leicht angezogen.

Die Mieten bei neu abgeschlossenen Mietverträgen für Neubauwohnungen kletterten schweizweit von Juli bis September im Vergleich zum zweiten Quartal um 0,9 Prozent nach oben, wie das Beratungsunternehmen Fahrländer am Freitag mitteilte. Bei Altbauwohnungen sanken die Mieten hingegen um 0,1 Prozent.

Mieten werden wahrscheinlich weiter steigen

Dabei kam es laut Fahrländer in allen Regionen zum Vorquartal zu einem Anstieg der Marktmieten – mit Ausnahme der Südschweiz. Dort sind neu vermietete Wohnungen um 1,2 Prozent billiger geworden und Altbauten um 3,5 Prozent.

Referenzzinssatz
Die Mieten in der Schweiz dürften in Kürze steigen. - dpa-infocom GmbH

Es sei wahrscheinlich, dass die Mieten in den kommenden Monaten weiter steigen werden, schreibt Fahrländer. Denn die weiterhin starke Nachfrage treffe unverändert auf eine geringe Neubautätigkeit.

Auch Büromieten gehen nach oben

Im Büromarkt sind die Mieten im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 3,6 Prozent gestiegen. Zum Vorjahresquartal sind die Preise bei den Büros um 1,7 Prozent nach oben gegangen.

Regional zeigt sich dabei eine sehr unterschiedliche Entwicklung. So verzeichnen die Regionen Basel (+4,4%) und Zürich (+4,1%) die deutlichsten Anstiege, während in der Süd- und Ostschweiz (-8,9% bzw. -6,9%) deutliche Abschläge bei den Büromietpreisen beobachtet wurden.

Fahrländer veröffentlicht den Angaben zufolge jeweils quartalsweise qualitätsbereinigte Indizes zu den Mietpreisen auf der Basis von neu abgeschlossenen Mietverträgen. Bereits bestehende Mietverhältnisse werde dabei also nicht berücksichtigt.

Kommentare

User #5330 (nicht angemeldet)

Usere Regierung versagt auf der ganzen Linie! Statt sich dafür einzusetzen, dass sich das eigene Volk mit ihrem Einkommen ein einigermassen gutes Leben leisten kann, zielen sie mit ihrer ganzen Karft nur auf eigene Gewinnoptimierung. 95% der Vorlagen, welche dem Konsumenten gedient hätten, wurden vom Parlament abgeschmettert. Kein Wunder, rutscht die Mittelschicht den Bach runter und die Unterschicht in die Armut. Offenbar will das unsere Regierung so! Und gutgläubig haben wir soeben gewählt ......

User #5827 (nicht angemeldet)

Daumen runter bedeutet wohl , dass ihr die ewigen Teuerungen gutheisst .

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