Beat Feuz und Martin Rios werden von den Fans gefeiert
Das Wichtigste in Kürze
- Beat Feuz kommt mit jeweils einer Bronze- und einer Silbermedaille zurück.
- Martin Rios verpasste die Goldmedaille im Mixed Doppel und sicherte sich jedoch die Silbermedaille.
- Um 18 Uhr erreichen die beiden Medaillengewinner und weitere Schweizer Athleten den Flughafen Zürich.
Leicht übernächtigt vom langen Flug strahlen die Medaillengewinner mit ihrem Edelmetall um die Wette – und üben sich gegenüber Nau in Understatement. Die letzten zwei Tage seien «recht gut» gelaufen für den Schweizer Sport, sagt Beat Feuz, nach drei Medaillen gestern und der neuen alten Nummer 1 im Tennis, Roger Federer. Und Martin Rios hat seine Finalniederlage verarbeitet: «Das Leben geht weiter, es ist nur Curling!»
Warum abgesehen von Trychlern und Alphornbläsern auch Nils, Anouk und Till mit einer Rüeblitorte am Flughafen warteten, sehen Sie im Video unten.
Das gibt es zu feiern
Beat Feuz kehrt mit einer Bronze- und einer Silbermedaille zurück. Am Donnerstag landete er in der Abfahrt hinter den beiden Norwegern Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud auf dem dritten Platz (Nau berichtete). Sehr knapp verdrängte Jansrud Feuz mit 6 Hundertstelsekunden. Der Schweizer Skiathlet überraschte jedoch im Super G. Mit 13 Hunderstelsekunden platzierte sich Feuz auf dem 2. Platz und sicherte sich eine Silbermedaille. Der Abfahrtsweltmeister von 2017 kann jetzt zwei Medaillen auf seinem Konto gutschreiben.
Martin Rios konnte mit seiner Teamkollegin Jenny Perret am Dienstag die erste Medaille für die Schweiz ergattern (Nau berichtete). In der Vorrunde qualifizierte sich die Schweizer Mixed Mannschaft auf den zweiten Platz. Im Halbfinale schlugen sie die olympischen Athleten von Russland mit 7:5. Der Final lief dennoch nicht ganz nach ihren Wünschen und das Schweizer Double gab Forfait nach dem sechsten End. Sie verloren 3:10. Die beiden Weltmeister aus dem Vorjahr erringen somit die Silbermedaille. Martin Rios kehrt nun mit den anderen Athleten zurück nach hause.
Auch weitere Schweizer Athleten sind zurück in die Heimat geflogen, darunter Carlo Janka, Marc Gisin und Mauro Caviezel.