Bei 2x Weihnachten machen Mark Streit und Sarah van Berkel Päckli
Armut gibt es auch in der Schweiz: Bereits zum 22. Mal sammelt die Aktion «2x Weihnachten» Pakete für bedürftige Menschen in der Schweiz.
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Das Wichtigste in Kürze
- Promis haben für die Aktion «2x Weihnachten» gespendete Pakete sortiert.
- Noch bis am 11. Januar 2019 kann man Pakete für Bedürftige im In- und Ausland spenden.
«Ich habe eigentlich alles. Aber es gibt immer wie mehr Leute in der Schweiz, denen es nicht so gut geht», begründet der ehemalige Hockey-Profi Mark Streit sein Engagement. Der Berner ist einer von zahlreichen Prominenten, die heute für die Aktion «2x Weihnachten» Geschenkpakete sortiert und neu eingepackt haben.
Bereits zum 22. Mal findet dieses Jahr die Geschenkaktion für Bedürftige in der Schweiz und in Osteuropa statt. Gesammelt werden vor allem lange haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel. Der Bedarf für solche Güter ist nach wie vor hoch – auch nach 22 Jahren: «Wir haben recht viele Leute in der Schweiz, die Mühe haben, das tägliche Leben zu finanzieren», sagt SP Nationalrat Matthias Aebischer. Deshalb sei «2x Weihnachten» für ihn eine super Aktion.
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Auch die Berner Gemeinderätin Ursula Wyss ist von der Aktion überzeugt: «Es geht schnell vergessen, dass es auch in der Schweiz immer noch viel zu viele Menschen gibt, die jeden Franken umdrehen müssen.»
Neu werden die gespendeten Pakete nur noch innerhalb der Schweiz verteilt. Die Päckli für Armutsbetroffene Menschen in Osteuropa werden durch Onlinespenden finanziert und direkt vor Ort eingekauft.
Päckli abgeben kann man bereits seit Heiligabend. Für Spendewillige hat die ehemalige Eiskunstläuferin Sarah van Berkel (ehemals Meier) aber gute Neuigkeiten: «Man kann noch bis am 11. Januar ein Paket gratis bei der Post aufgeben.»
