Der Bestatter - Barbara Terpoorten neckt Mike Müller
Das Wichtigste in Kürze
- «Der Bestatter» Mike Müller klagte bei Nau über die «dummen Sprüche» von Barbara Terpoorten.
- Jetzt erklärt sie, wie sie ihn am Set neckt.
«Homosexuelle Männer sind im Fussball immer noch ein Tabuthema. Mit unserer Geschichte heute möchten wir zeigen, dass Sport mit Sexualität nichts gemeinsam hat», sagt Terpoorten zu Nau. Es fange schon bei den kleinen Buben an. «Sie eifern ihren Fussballidolen nach und legen auf dem Sportplatz ein Machogehabe an den Tag, möchten die gleichen Frisuren, die gleichen Klamotten. Was ist daran schlimm? Ob das Idol nun schwul ist oder nicht, sollte heute wirklich keine Rolle mehr spielen.»
Barbara Terpoorten wurde für ihre Rolle in «Der Bestatter» 2014 in Solothurn mit dem Schweizer Fernsehfilmpreis ausgezeichnet. Als Schauspielerin angefangen hat die Walliserin auf der Theaterbühne, inzwischen spielte sie in verschiedenen Schweizer Filmen, wie zum Beispiel «Anjas Engel», «Zu zweit» oder «Nebelgrind» auf.
Sie nennt ihn «Vati»
Beim «Bestatter» neckt sie Müller gern mit «blöden Sprüchen», wie er unlängst gegenüber Nau ausplapperte. «Ich sage dann vielleicht mal ‹chum Vati, rütsch übere› oder ‹chum ez, vorwärts mache›», erklärt sie grinsend.
Terpoorten liebt ihre Rolle, auch wenn es mal brenzlig wird: «Man hat mich in der Szene mit dem Casino in einen Fahrstuhl geschickt. Leider hat man mich darin für kurze Zeit vergessen», lacht sie heute.