SRF-Studer zeigt Nau das Olympia-Studio
Das Wichtigste in Kürze
- Rund 16 Stunden pro Tag sendet SRF von den Olympischen Spielen in Südkorea.
- Für Sportmoderator ist die Konzentration über eine acht Stunden Sendung die grösste Herausforderung.
Die SRG macht während den Olympischen Winterspielen in Südkorea die Nacht zum Tag. Wer will, kann praktisch rund um die Uhr die Entscheidungen live oder Teilaufzeichnungen im Fernsehen oder am Radio mitverfolgen. Dies machen 160 SRG-Mitarbeiter möglich, inklusive SRF, RTS, RSI und RTR – 80 weniger als noch bei Olympia 2014 in Sotschi.
Eines der unverkennbaren Gesichter, die täglich in die Schweizer Stuben und Büros grüssen, ist jenes von TV-Moderator Lukas Studer. «Seit heute bin ich ein wenig erkältet. Der Grund ist vermutlich die Klimaanlage im Studio. Die mussten wir einbauen, weil es extrem heiss hier drinnen ist», sagt Studer zu Nau. Ansonsten sei die grösste Herausforderung die Konzentration, welche über acht Stunden aufrechterhalten werden müsse.
Lukas Studer und seine Kollegen senden nun seit elf Tagen aus Südkorea. «Langsam kommt der Moment, an dem man die Familie zu Hause vermisst. Diese kommen so phasenweise.» Erstaunlich ist für den Moderator, wann sich die Leute aus der Schweiz melden: «Die meisten Reaktionen erhalte ich, wenn meine Krawatte schräg ist oder Schweizer eine Olympiamedaille gewinnen. Wenn es kein Schweizer Tag ist, ist es relativ ruhig.»
Das ganze Interview mit Lukas Studer und den Einblick in die Technik und die Maske – inklusive eines Rencontres mit Kollege Paddy Kälin und Kommentare über dessen Frisur – gibt es hier im Video.