Am Standort Oerlikon der Universität Zürich haben sich zwei Personen mit Masern angesteckt. Die Studenten sind sich uneinig darüber, wie gross die Gefahr ist.
Bricht an der Uni Zürich jetzt die Masern-Panik aus? Nau fragte bei den Studierenden nach. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • An der Universität Zürich haben sich zwei Personen mit Masern angesteckt.
  • Die Uni informierte die Studierenden in einem E-Mail.
  • Unter den Studenten ist man sich uneinig darüber, ob das Gefahren birgt.
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Am Standort Oerlikon der Universität Zürich sind zwei Personen aktuell von Masern betroffen. Die Universität informierte ihre Studenten in einem entsprechenden E-Mail.

Darin steht, «dass nur gegen Masern immune Personen (geimpft oder Masern sicher gehabt) Zutritt zu den betroffenen Standorten erhalten». Falls weitere Fälle auftreten sollten.

Masern
Student Jakob S. im Gespräch mit Nau. - Nau

Geteilte Meinungen

Die Studenten haben die Nachricht unterschiedlich aufgenommen. Jakob S. meint dazu, dass er nicht Angst davor habe, «aber Respekt.» Angst unter anderen Studenten habe er bisher nicht verspürt.

Aber weil es sehr aktuell sei, «wird viel darüber geredet.»

Stefan H. verspürt überhaupt keine Angst, er verstehe aber die Aufregung ein bisschen. Er findet auch nicht, dass es an der Universität liegt, eine Impfkontrolle durchzuführen.

Nicht ungefährlich

Masern zählen zu den klassischen Kinderkrankheiten, können aber auch bei Erwachsenen auftreten. Die Krankheit verläuft meistens harmlos, kann aber in vereinzelten Fällen sogar lebensbedrohliche Folgen haben.

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