Viktor Gertsch erhält Bronzerelief am Zielhaus in Wengen
44 Jahre lang war Viktor Gertsch der Kopf der Lauberhornrennen. Ein Bronzerelief erinnert am Zielhaus in Wengen an den langjährigen OK-Präsident, welcher 2016 verstarb.
Die Internationalen Lauberhornrennen und Viktor Gertsch – das war eine Symbiose, die seinesgleichen sucht. Gertsch war 44 Jahre lang Chef der legendären «Horerennen». Trotz dem grossen Wandel, welche die Rennen während seiner Ära durchmachten, blieb er stets authentisch und versuchte erfolgreich, den ursprünglichen Geist des Anlasses zu wahren. 2014 gab Gertsch dann die Verantwortung der Skirennen ab. Knapp drei Jahre danach – im November 2016 – verstarb «Vik» an einer schweren Krankheit im Alter von 74 Jahren.
Heute Mittwoch wurde nun Viktor Gertsch für seine enorme Leidenschaft und den unermüdlichen Einsatz im Zeichen der Lauberhornrennen besonders geehrt. Ein Bronzerelief in Gedenken an den langjährigen OK-Präsident hängt ab sofort am Zielhaus in Wengen.
Bei der Präsentation des Reliefs am Nachmittag war auch Fredy Fuchs mit dabei. Er war am Lauberhorn 42 Jahre lang die rechte Hand von Viktor Gertsch als Vizepräsident und zeitweise auch Rennleiter der Rennen. Die beiden verband eine langjährige, enge Freundschaft.
Im Rahmen der Hommage an Viktor Gertsch spricht Nau mit Fredy Fuchs über seine gemeinsame Zeit mit «Vik» an der Spitze der Lauberhornrennen.
Das Wichtigste in Kürze
- 44 Jahre lang war Viktor Gertsch OK-Präsident der Internationalen Lauberhornrennen.
- 2016 verstarb «Vik» nach schwerer Krankheit.
- Nun wird er am Zielhaus der Lauberhornrennen mit einem Bronzerelief verewigt.