«30 unter 30»: Berner Massimo Mannino kennt sich mit Big Data aus
Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» veröffentlicht jährlich die «Forbes 30 unter 30»-Liste. In die diesjährige Ausgabe schaffte es auch der Berner Massimo Mannino.
Das Wichtigste in Kürze
- Anfang Juli kürte das Magazin «Forbes» den Schweizer Nachwuchs unter 30.
- Mit auf der Liste ist auch der Berner Massimo Mannino.
- Er ist unter anderem Mitgründer eines Datenunternehmens mit Sitz in Köniz BE.
Seit 2017 kürt das US-Wirtschaftsmagazin «Forbes»auch den Schweizer Nachwuchs. Die diesjährige «30 unter 30» war ein Mix aus Promis, Startup-Unternehmern, Künstlern und Forschern. Unter ihnen auch der Berner Massimo Mannino – in der Kategorie «Tech».
Der 28-Jährige ist Mitgründer des Datenunternehmens Novalytica mit Sitz in Köniz BE und der europaweit tätigen Stellenplattform DataCareer.
«Durch Big Data können wir bessere Entscheidungen treffen»
Mit Novalytica versuchen Mannino und sein Team den Zugang zu einer Vielzahl von Datenquellen mit modernen Datentools zu vereinfachen. «Der Zugang zu Daten ist sehr mühsam, zeitaufwendig und daher kostspielig», sagt Mannino.
Mit Datentools würden sie ihren Kunden eine Datengrundlage ermöglichen, die es erlaube, bessere Entscheidungen zu treffen.
Im Fokus stehen dabei Kunden aus den Bereichen Immobilien, Kampagnenplanung sowie dem öffentlichen Sektor.
Laut Mannino erlaube dies der Wirtschaft und Politik, lokale Trends frühzeitig zu erkennen und sich entsprechend zu positionieren. «Durch Big Data und künstlicher Intelligenz lernen wir, die Welt besser zu verstehen und dadurch bessere Entscheidungen zu treffen», erklärt er.
Nach erfolgreichem Start in der Schweiz plant das Unternehmen in naher Zukunft ihre Dienstleistungen auch in Deutschland und Österreich anzubieten. Das Ziel ist für Mannino jedoch klar: «Wir wollen der führende Anbieter von lokalen Daten in Europa werden».