ABB erzielt höheren Gewinn und leichtes Umsatzwachstum

Keystone-SDA
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Zürich,

Trotz schwachem vierten Quartal: Der Technologiekonzern ABB steigerte im vergangenen Jahr den Reingewinn auf über zwei Milliarden Dollar.

Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent auf 34,3 Milliarden Dollar (rund 32,4 Milliarden Franken), wie ABB am Donnerstag mitteilte. Da das vierte Quartal durch Sonderkosten für den Umbau mit 140 Millionen Dollar (rund 132 Millionen Franken) belastet wurde, schrumpfte der Quartalsgewinn um acht Prozent auf 393 Millionen Dollar (rund 371 Millionen Franken).

«Die Zahlen für das Jahr 2017 sind durch unsere umfassende Transformation belastet», lässt sich Konzernchef Ulrich Spiesshofer zitieren. Mit gezielten Massnahmen zur Verlagerung des Unternehmensschwerpunktes habe ABB die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und Geschäftsrisiken gesenkt.

Der deutliche Jahresgewinn ist unter anderem auf Gewinne durch Spartenverkäufe zurückzuführen. Der operative Gewinn (EBITA) schrumpfte letztes Jahr um ein Prozent. Für dieses Jahr sieht sich Spiesshofer gut aufgestellt, um profitabel zu wachsen – auch dank den guten Konjunkturaussichten.

Nach einem Übergangsjahr blickt ABB zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr 2018.
Nach einem Übergangsjahr blickt ABB zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr 2018. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • ABB erzielte im vierten Quartal 2017 einen Reingewinn von über zwei Milliarden Dollar.
  • Gleichzeitig stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent.
  • Der Technologiekonzern blickt nach seinem Übergangsjahr 2017 nun zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr.

Der Technologiekonzern ABB hat in seinem Übergangsjahr 2017 trotz einem schwachen vierten Quartal den Weg aus der Talsohle gefunden. Der Reingewinn erhöhte sich bei einem leichten Umsatzwachstum um 17 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar (rund 2,1 Milliarden Franken).

Mehr Wettbewerbsfähigkeit, weniger Geschäftsrisiken

Optimistisch stimmt der Auftragseingang, der sich im letzten Quartal 2017 um zwei Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar (rund 8 Milliarden Franken) erhöhte. Über das ganze Jahr stagnierte der Auftragseingang bei 33,4 Milliarden Dollar (rund 31,5 Milliarden Franken).

Die Dividende soll von 0,76 auf 0,78 Franken je Aktie erhöht werden – das ist laut Mitteilung die neunte Dividendenerhöhung in Folge.

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