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Alstom macht mit Megafusion Chinas Bahngiganten CRRC Konkurrenz

Keystone-SDA
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Frankreich,

Der französische Bahntechnik-Hersteller Alstom und die Zugsparte von Bombardier wollen am Freitag ihre seit langem vorbereitete Megafusion abschliessen. Es entsteht laut Medien der globale Branchenvize - hinter dem chinesischen Giganten CRRC. Nach Angaben der Unternehmen arbeiten rund rund 74'000 für den neuen Konzern.

Logos von Alstom und Bombardier
Logos von Alstom und Bombardier - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU-Wettbewerbshüter hatten im vergangenen Juli grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme gegeben.

Damit der neue Verbund nicht zu mächtig wird, muss er Produktionsanlagen abgeben.

In der Zugsparte des kanadischen Bombardier-Konzerns hatte es in den vergangenen Jahren mehrfach Umstrukturierungen gegeben. Die Übernahme werde für Beschäftigte, Kunden und Lieferanten einen Mehrwert schaffen, teilte Bombardier Transportation mit. Für die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten biete sich die Chance, Teil des neuen Weltmarktführers ausserhalb Chinas zu sein - zu einer Zeit, in der weltweit in Züge investiert werde, um Verkehr nachhaltiger abzuwickeln.

«Wie Alstom wiederholt betont hat, wird das neue Unternehmen einen gemeinsamen Auftragsbestand von mehr als 75 Milliarden Euro haben, und wir brauchen unsere gemeinsame Belegschaft, um diesen abzuarbeiten», betonte Bombardier.

Vor rund zwei Jahren war eine zunächst geplante Fusion zwischen Alstom und der Zugsparte von Siemens am Widerstand der EU-Wettbewerbshüter gescheitert. Dieses Veto hatte zu erheblicher Verstimmung in den Hauptstädten Berlin und Paris geführt. Alstom verhandelt nach eigenen Angaben mit dem tschechischen Hersteller Skoda Transportation, um Verkaufsauflagen der EU-Kommission zu erfüllen.

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