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BASF kündigt deutlich niedrigere Dividende an

Keystone-SDA
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Deutschland,

BASF, der weltgrösste Chemiekonzern, plant eine Kürzung seiner jährlichen Gewinnausschüttungen.

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Stammwerk des BASF im deutschen Ludwigshafen. (Symbolbild) - keystone

Der Sparkurs beim weltgrössten Chemiekonzern geht auch an den Aktionären nicht vorbei. Die jährlichen Gewinnausschüttungen werden wohl nicht mehr so üppig ausfallen.

Der Chemiekonzern BASF kann wohl erst einmal nicht mehr so viel Dividende zahlen wie in den vergangenen Jahren. Die direkte Gewinnbeteiligung solle in den kommenden Jahren bei mindestens 2,25 Euro je Aktie liegen, teilte der Dax-Konzern in Ludwigshafen mit.

Für 2023 hatte BASF noch 3,40 Euro je Aktie gezahlt. Die angekündigte Mindestdividende liegt deutlich unter den Erwartungen von Experten.

Die jährliche Dividendensumme liege in den kommenden Jahren bei rund zwei Milliarden Euro, hiess es weiter. Zwischen 2025 und 2028 sollen damit insgesamt rund acht Milliarden über Dividenden ausgeschüttet werden.

Aktienrückkauf als zusätzlicher Bonus?

Ergänzt werden soll dies durch Aktienrückkäufe. Diese werden spätestens ab 2027 angestrebt und sollen voraussichtlich rund vier Milliarden Euro betragen.

BASF leidet unter Kostendruck und hohen Energiepreisen. Als Konsequenz hat der Dax-Konzern bereits im Februar ein weiteres milliardenschweres Sparprogramm samt Stellenabbau und dem Schliessen von Anlagen aufgelegt.

Für mehr Profitabilität soll insbesondere das Stammwerk Ludwigshafen als grösster Produktionsstandort des Konzerns neu aufgestellt werden. Hier sollen laut dem jüngsten Sparprogramm bis Ende 2026 zusätzlich jährlich Kosten von einer Milliarde Euro eingespart werden. Wie viele Stellen in Ludwigshafen wegfallen werden, ist noch unklar.

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