Bayer investiert 400 Millionen Euro in Verhütungsmittel-Fabriken
Der Pharmariese plant Investitionen von über 400 Millionen Euro für neue Produktionskapazitäten zur Herstellung von Verhütungsmitteln.
In Alajuela in Costa Rica soll ein neuer Produktionsstandort gebaut werden, im finnischen Turku sollen die Kapazitäten mit den Mitteln erweitert werden, wie der Pharma- und Agrarchemiekonzern mitteilte. Beide Standorte sollen Hormonimplantate und Hormonspiralen zur Empfängnisverhütung herstellen.
Bayer will damit sein Ziel erreichen, bis 2030 100 Millionen Frauen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen den Zugang zu modernen Verhütungsmitteln zu ermöglichen.