Blackberry-Umsatz bricht ein - Schwache Nachfrage nach Autosoftware
Der kanadische Softwarehersteller Blackberry hat im vergangenen Geschäftsquartal die Erwartungen der Wall Street verfehlt. Der Umsatz sank nach Firmenangaben vom Donnerstag (Ortszeit) um 18 Prozent auf 218 Millionen Dollar.
Das Wichtigste in Kürze
- Damit lagen die Einnahmen unter der Analystenprognose von knapp 220 Millionen Dollar.
Der Nettoverlust vervierfachte sich zudem auf 130 Millionen Dollar. Das Management verwies auf eine schwache Nachfrage nach Blackberrys Cybersicherheitsprodukten und der Autosoftware QNX, die unter anderem von Volkswagen, BMW und Ford genutzt werde, aber deren Fahrzeugabsätze derzeit schleppend vor sich gingen.