British Airways

British Airways: Mutter IAG mit geringerem Verlust

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Diesen Frühling will die Mutterfirma der British Airways, IAG, endlich wieder profitabel werden. In den ersten drei Monaten 2022 ist sie immer noch im Minus.

iag british airways
Der IAG gehört unter anderem die British-Airways. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In den ersten drei Monaten 2022 erlitt IAG wieder einen erheblichen Verlust.
  • Im zweiten Quartal will die British-Airways-Mutter aber wieder schwarze Zahlen schreiben.

Die British-Airways-Mutter IAG will nach erneuten Corona-Belastungen ab diesem Frühjahr operativ wieder profitabel werden. Zwar rechnet das Management wegen Auswirkungen der Omikron-Variante des Coronavirus in den saisonal ohnehin schwachen ersten drei Monaten 2022 mit einem erheblichen operativen Verlust.

Im zweiten Quartal solle aber ein operativer Gewinn erzielt werden, wie das Unternehmen am Freitag in London mitteilte. Auf Jahressicht sollen Betriebsergebnis und Netto-Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft sogar «deutlich positiv» ausfallen.

heathrow british airways
Ein British-Airways-Flugzeug steht auf einer Parkposition am Flughafen Heathrow in London (GB). (Symbolbild) - Keystone

Für das laufende Jahr will Konzernchef Luis Gallego die Passagierkapazität auf 85 Prozent des Vorkrisenniveaus bringen. In den ersten drei Monaten werde der Wert aber geringer ausfallen, weil die Omikron-Variante vor allem Buchungen im Januar und Februar beeinflusst habe. Gallego zufolge habe die Corona-Variante aber «einen minimalen Einfluss» auf Ticketreservierungen für die reiseintensiven Zeiten rund um Ostern und den Sommer.

2021 beförderten die konzerneigenen Airlines wie Iberia, British Airways und Vueling unterdessen knapp 38,9 Millionen Fluggäste. Das ist ungefähr ein Drittel des Vorkrisenniveaus von 2019, allerdings deutlich mehr als 2020. Die IAG-Gesellschaften profitierten dabei von gelockerten Reisebeschränkungen und der Öffnung der USA für Reisende aus Europa.

Der operative Verlust für 2021 fiel mit knapp 2,8 Milliarden Euro deutlich geringer aus nach fast 7,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Unter dem Strich war das Minus 2021 mit gut 2,9 Milliarden Euro ähnlich hoch.

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